Wie wirken wir, auch ohne Worte? Was macht gutes Zuhören aus? Und welche Haltung hilft uns in herausfordernden Situationen als Vertrauensperson?
Diese Fragen standen im Mittelpunkt unserer Schulung – und führten zu einem Tag voller Austausch, neuer Perspektiven und bewegender Momente.
Nach einer lockeren Kennenlernrunde ging’s direkt los mit einem Rollenspiel zu aktiver Kommunikation. In der Reflexion wurde schnell klar: Mimik, Stimme und Körperhaltung sagen oft mehr als Worte – besonders im Kontakt mit Menschen mit Demenz.
Spannende Impulse gaben auch das Vier-Ohren-Modell von Schulz von Thun und die „magischen 30 Sekunden“ beim Zuhören.
Ein Highlight: Die nachgespielten Szenen aus dem WG-Alltag. Erst holprig, dann auf Augenhöhe – der Unterschied war deutlich spürbar. So wurde greifbar, wie viel Vertrauen durch achtsame Kommunikation entstehen kann.
Am Nachmittag tauchten wir in persönliche Konfliktmuster ein und wagten erste Schritte in Richtung Gewaltfreier Kommunikation.
Eure Zitate zum Abschluss haben uns tief berührt – zum Beispiel:
„Ich will auch das hören, was der Bewohner nicht aussprechen kann.“
Danke an alle, die mitgemacht haben – wir freuen uns auf die nächste Runde!