Rückblick: Seniorenwoche & Markt der Möglichkeiten

Rückblick: Seniorenwoche & Markt der Möglichkeiten

Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir am Samstag, den 21.06.2025, auf dem Markt der Möglichkeiten viele tolle Angebote für Senior:innen entdecken, wertvolle Gespräche führen und neue Kontakte knüpfen. Besonders gefreut hat uns der direkte Austausch mit den Besucher:innen: Es gab nicht nur interessierte Fragen, sondern auch inspirierende Begegnungen mit Menschen, die sich ein Ehrenamt vorstellen können.

Auch für uns war der Samstag wieder ein voller Gewinn: Durch eure Rückmeldungen, Berichte und Eindrücke lernen wir stetig dazu – und wachsen gemeinsam weiter. 

Ehrenamtsbörse 24.05.2025 – Wir waren wieder dabei!

Ehrenamtsbörse 24.05.2025 – Wir waren wieder dabei!

Ehrenamtsbörse 24.05.2025 – Wir waren dabei!

Am 24. Mai haben wir die Ehrenamtsbörse im Roten Rathaus genutzt, um unsere Arbeit als Vertrauensstelle vorzustellen und neue Kontakte zu knüpfen.
Viele Interessierte haben sich über die Rolle der Vertrauensperson informiert, über Möglichkeiten zum Mitmachen und über die große Wirkung kleiner Gesten.

Besonders gefreut hat uns das große Interesse und die tollen Gespräche mit Ehrenamtlichen aus anderen Projekten – so viele Perspektiven, so viele Ideen!

Ein herzliches Dankeschön an die Organisator:innen der Ehrenamtsbörse für den großartigen Rahmen. Wir nehmen viel Motivation mit und freuen uns auf ein Wiedersehen bei der nächsten Börse oder bei einer unserer Schulungen!

Rückblick: Schulung „Kommunikation & Selbstreflexion“

Rückblick: Schulung „Kommunikation & Selbstreflexion“

Wie wirken wir, auch ohne Worte? Was macht gutes Zuhören aus? Und welche Haltung hilft uns in herausfordernden Situationen als Vertrauensperson?
Diese Fragen standen im Mittelpunkt unserer Schulung – und führten zu einem Tag voller Austausch, neuer Perspektiven und bewegender Momente.

Nach einer lockeren Kennenlernrunde ging’s direkt los mit einem Rollenspiel zu aktiver Kommunikation. In der Reflexion wurde schnell klar: Mimik, Stimme und Körperhaltung sagen oft mehr als Worte – besonders im Kontakt mit Menschen mit Demenz.

Spannende Impulse gaben auch das Vier-Ohren-Modell von Schulz von Thun und die „magischen 30 Sekunden“ beim Zuhören.
Ein Highlight: Die nachgespielten Szenen aus dem WG-Alltag. Erst holprig, dann auf Augenhöhe – der Unterschied war deutlich spürbar. So wurde greifbar, wie viel Vertrauen durch achtsame Kommunikation entstehen kann.

Am Nachmittag tauchten wir in persönliche Konfliktmuster ein und wagten erste Schritte in Richtung Gewaltfreier Kommunikation.
Eure Zitate zum Abschluss haben uns tief berührt – zum Beispiel:
„Ich will auch das hören, was der Bewohner nicht aussprechen kann.“

Danke an alle, die mitgemacht haben – wir freuen uns auf die nächste Runde!

Rückblick Erfahrungsaustausch vom 14.05.2025

Rückblick Erfahrungsaustausch vom 14.05.2025

Beim offenen Austausch zur Rolle der Vertrauensperson drehte sich vieles um Beziehung, Resonanz und das richtige Maß an Nähe und Distanz. Engagierte Ehrenamtliche, neue Interessierte und Angehörige kamen miteinander ins Gespräch – offen, achtsam und auf Augenhöhe.

Besonders eindrücklich waren die Erzählungen darüber, wie viel mit Präsenz, Zuhören und einem freundlichen Blick erreicht werden kann – auch in herausfordernden Situationen.

Wir haben über eigene Unsicherheiten gesprochen, über kulturelle Unterschiede, die Rolle der Sprache – und darüber, wie hilfreich es ist, nicht immer gleich eine Lösung parat haben zu müssen.

Auch das Thema Abgrenzung kam zur Sprache: Wie schütze ich meine eigene Energie, ohne die Verbindung zu verlieren?

Ein Gedanke, der hängen blieb:
„Ich muss nicht alles verstehen – ich darf einfach da sein.“

Danke an alle, die da waren – für eure Offenheit, eure Erfahrungen und eure Bereitschaft, gemeinsam weiterzulernen.

© Beitragsbild von Freepik

Rückblick Themenwerkstatt vom 05.03.2025: gesetzliche Betreuung im Fokus

Rückblick Themenwerkstatt vom 05.03.2025: gesetzliche Betreuung im Fokus

In unserem Erfahrungsaustausch haben wir uns gemeinsam mit wichtigen Fragen rund um das Thema Betreuung beschäftigt: Warum braucht es Betreuung? Unter welchen Bedingungen wird eine gesetzliche Betreuung eingesetzt? Welche Aufgaben übernehmen Betreuer:innen und welche Rahmenbedingungen sind dabei wichtig?

Außerdem haben wir Alternativen zur Betreuung beleuchtet und darüber gesprochen, wie man über Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung aktiv Einfluss auf eine Betreuung nehmen kann.

Wir waren eine sehr unterschiedliche Gruppe, was das Thema herausfordernd machen könnte – doch genau das hat den Austausch besonders wertvoll gemacht. Dank eurer Offenheit, Neugier und ehrlichen Beteiligung ist es uns gelungen, in einen lebendigen und respektvollen Dialog zu kommen. Dadurch wurde die Zeit nicht nur informativ, sondern auch richtig kurzweilig und bereichernd.

Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die mit ihrem Beitrag und ihrer Offenheit dazu beigetragen haben, dass dieser Austausch so gelungen und inspirierend war. Eure Bereitschaft, euch einzubringen, macht den Unterschied!

Begleitung von Sterbenden: Ein Rückblick auf unseren Erfahrungsaustausch

Begleitung von Sterbenden: Ein Rückblick auf unseren Erfahrungsaustausch

Wie begleitet man einen Menschen in seinen letzten Tagen? Welche Unterstützung gibt es für Angehörige? Und wie können wir uns selbst in solch schwierigen Momenten stärken? Diese Fragen standen im Mittelpunkt unseres Erfahrungsaustauschs am 29.01.2025.
Zu Gast war Nathalie Luplow vom ambulanten Johanniter-Hospiz, die uns mit bewegenden Einblicken in ihre Arbeit zeigte, wie wertvoll Zeit und Zuwendung in der Sterbebegleitung sind.

Was macht die ambulante Hospizhilfe?
Hospizarbeit bedeutet weit mehr als Begleitung in den letzten Lebensstunden. Nathalie berichtete von vielseitigen Angeboten:
• Unterstützung und Beratung für Betroffene und Angehörige
• Psychosoziale Betreuung, Trauerbegleitung und Letzte-Hilfe-Kurse
• Sensible, kultursensible Begleitung – zu Hause oder in Pflegeeinrichtungen
Besonders beeindruckte das Engagement des Hospizdienstes: Ein Netzwerk aus Haupt- und Ehrenamtlichen, das individuell auf Bedürfnisse eingeht und auch sprachliche sowie kulturelle Barrieren überbrückt.

Trauer hat viele Gesichter
Jeder Mensch trauert anders – mal laut, mal leise, manchmal mit Wut, manchmal mit Rückzug. Die fünf Phasen der Trauer verlaufen nicht linear, sie kommen und gehen.

Ein Satz blieb besonders hängen:
„Ich möchte nicht mehr so leben“ ist etwas anderes als „Ich möchte nicht mehr leben.“
Ein sensibler Umgang mit solchen Äußerungen ist essenziell. Zuhören, nachfragen und wenn nötig professionelle Unterstützung einholen – wir haben darüber gesprochen, wie wir damit umgehen können, ohne uns selbst dabei zu überfordern.

Blick nach vorn
Unsere nächste „Ideenwerkstatt“ wird sich mit Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht befassen – Themen, die oft aufgeschoben werden, aber so wichtig sind.
Ein herzlicher Dank an alle, die diesen Austausch mit ihren Gedanken und Fragen bereichert haben! Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen.

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