Keine Alternative

Keine Alternative

Liebe Leser:innen,

unser Projekt arbeitet mit vulnerablen Gruppen und setzt sich insbesondere für die aktive Selbstbestimmung bis zum Lebensende ein. Hierbei gilt es mit und durch die Gemeinschaft Ungleichheiten einzudämmen. Jeder von uns kann in eine Situation kommen in der er auf Hilfen Anderer angewiesen ist. Diese Hilfen sollte nicht an Bedingungen geknüpft sein, welche uns in unserem Sein einschränken. Daher wird darauf geachtet (kultur)sensibel auf das, was den hilfsbedürftigen Menschen ausmacht einzugehen.

Wir sehen dieses Menschenbild mit den derzeitigen Entwicklungen in der politischen Landschaft in der gesamten Bundesrepublik bedroht und möchten daher auf die folgenden Projekte unserer Kolleg:innen aufmerksam machen:

Das Bündnis Hand in Hand schreibt selbst über sich…

Wir verteidigen die Menschenrechte aller Menschen und richten uns daher insbesondere auch gegen jedweden Rassismus und Antisemitismus und geben keinen Raum für Menschenverachtung, Doppelstandards und Ausgrenzung.

Der Zusammenschluss Omas gegen Rechts schreibt über sich…

Bei uns kann jede(r) Oma gegen Rechts werden, Jung und Alt, Frau und Mann. Oma Gegen Rechts ist eine Frage der Haltung und Begriff für Widerstand  geworden. Unsere Gesprächsbasis sind die Grundsätze der OMAS GEGEN RECHTS und die Ziele unseres Berliner Flyers. Omas, Opas macht mit, wir sind viele!

Pflege-WG und Wohnteilhabegesetz: Bilanz und Ausblick.

Pflege-WG und Wohnteilhabegesetz: Bilanz und Ausblick.

An welchen Stellschrauben sollten wir noch drehen?

Das neue Wohnteilhabegesetz (WTG) in Berlin, gültig seit dem 1.12.2021, hat zum Ziel, Bewohnerinnen und Bewohner in Pflege-WGs zu schützen und sie dabei zu unterstützen, ihre Interessen und Bedürfnisse durchzusetzen.

In wie weit dieses Gesetz im Pflegealltag angekommen ist?  Welche Schwierigkeiten und Möglichkeitsräume bei der Implementierung deutlich wurden? Und welche Erfahrungen & Perspektiven gewonnen werden konnten, wurde auf dem FAW Forum am 13.06.2024 diskutiert.

Eine kurze Rückschau erinnerte an die Wurzeln und die grundlegende Intention von Wohngemeinschaften für pflegebedürftige Menschen. Der Abteilungsleiter Pflege bei der Berliner Senatsverwaltung gab einen Überblick über den bisherigen Fortschritt bei der Umsetzung des WTGs. Im Anschluss erläuterten Anbieter von Pflege-WGs ihre Perspektiven zu den Alltagsveränderungen für Pflegekräfte. Zwei Angehörige brachten die Perspektive der Klient:innen ein und berichteten über Wünsche und Bedürfnisse von Bewohnerinnen und Bewohnern wie über ihre eigenen Anliegen. Schließlich wurde beleuchtet, wie gut es bisher gelingt, Pflege-WGs in den Sozialraum einzubinden.

So schön war die Freiwilligenbörse im roten Rathaus 2024

So schön war die Freiwilligenbörse im roten Rathaus 2024

https://berliner-freiwilligenboerse.de

Start der Vertrauensstelle Wohnen Pflegen Gemeinschaft

Start der Vertrauensstelle Wohnen Pflegen Gemeinschaft

Die neueste Überarbeitung des Wohn- und Teilhabegesetzes verstärkt unser Engagement, Bewohner:innen von Pflegewohngemeinschaften eine intensivere Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Zur Unterstützung dieser Zielsetzung werden nun Vertrauenspersonen eingesetzt. Diese engagieren sich dafür, die Bewohner:innen besser zu verstehen, ihre Anliegen und Vorschläge für den Alltag und Freizeitaktivitäten aufzunehmen und neutral an die zuständigen Stellen weiterzugeben. Diese Unterstützer:innen arbeiten ehrenamtlich und setzen sich transparent und vertrauensvoll für die Umsetzung der Anliegen ein.

Zur Förderung dieses Engagements haben wir das Projekt „Vertrauensstelle Wohnen Pflegen Gemeinschaft“ gegründet. Hier entwickeln wir spezielle Schulungen, bieten Möglichkeiten zum Austausch und stehen bei Herausforderungen zur Seite.

Interessiert, mehr zu erfahren, selbst als Vertrauensperson tätig zu werden oder jemanden zu empfehlen? Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf oder wenden Sie sich an Ihren vertrauten Pflegedienst. Gemeinsam fördern wir die Selbstbestimmung und aktive Teilnahme unserer Lieben.

Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung und Unterstützung! Herzliche Grüße

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