Rückblick Erfahrungsaustausch vom 14.05.2025

Rückblick Erfahrungsaustausch vom 14.05.2025

Beim offenen Austausch zur Rolle der Vertrauensperson drehte sich vieles um Beziehung, Resonanz und das richtige Maß an Nähe und Distanz. Engagierte Ehrenamtliche, neue Interessierte und Angehörige kamen miteinander ins Gespräch – offen, achtsam und auf Augenhöhe.

Besonders eindrücklich waren die Erzählungen darüber, wie viel mit Präsenz, Zuhören und einem freundlichen Blick erreicht werden kann – auch in herausfordernden Situationen.

Wir haben über eigene Unsicherheiten gesprochen, über kulturelle Unterschiede, die Rolle der Sprache – und darüber, wie hilfreich es ist, nicht immer gleich eine Lösung parat haben zu müssen.

Auch das Thema Abgrenzung kam zur Sprache: Wie schütze ich meine eigene Energie, ohne die Verbindung zu verlieren?

Ein Gedanke, der hängen blieb:
„Ich muss nicht alles verstehen – ich darf einfach da sein.“

Danke an alle, die da waren – für eure Offenheit, eure Erfahrungen und eure Bereitschaft, gemeinsam weiterzulernen.

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Rückblick Themenwerkstatt vom 05.03.2025: gesetzliche Betreuung im Fokus

Rückblick Themenwerkstatt vom 05.03.2025: gesetzliche Betreuung im Fokus

In unserem Erfahrungsaustausch haben wir uns gemeinsam mit wichtigen Fragen rund um das Thema Betreuung beschäftigt: Warum braucht es Betreuung? Unter welchen Bedingungen wird eine gesetzliche Betreuung eingesetzt? Welche Aufgaben übernehmen Betreuer:innen und welche Rahmenbedingungen sind dabei wichtig?

Außerdem haben wir Alternativen zur Betreuung beleuchtet und darüber gesprochen, wie man über Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung aktiv Einfluss auf eine Betreuung nehmen kann.

Wir waren eine sehr unterschiedliche Gruppe, was das Thema herausfordernd machen könnte – doch genau das hat den Austausch besonders wertvoll gemacht. Dank eurer Offenheit, Neugier und ehrlichen Beteiligung ist es uns gelungen, in einen lebendigen und respektvollen Dialog zu kommen. Dadurch wurde die Zeit nicht nur informativ, sondern auch richtig kurzweilig und bereichernd.

Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die mit ihrem Beitrag und ihrer Offenheit dazu beigetragen haben, dass dieser Austausch so gelungen und inspirierend war. Eure Bereitschaft, euch einzubringen, macht den Unterschied!

Begleitung von Sterbenden: Ein Rückblick auf unseren Erfahrungsaustausch

Begleitung von Sterbenden: Ein Rückblick auf unseren Erfahrungsaustausch

Wie begleitet man einen Menschen in seinen letzten Tagen? Welche Unterstützung gibt es für Angehörige? Und wie können wir uns selbst in solch schwierigen Momenten stärken? Diese Fragen standen im Mittelpunkt unseres Erfahrungsaustauschs am 29.01.2025.
Zu Gast war Nathalie Luplow vom ambulanten Johanniter-Hospiz, die uns mit bewegenden Einblicken in ihre Arbeit zeigte, wie wertvoll Zeit und Zuwendung in der Sterbebegleitung sind.

Was macht die ambulante Hospizhilfe?
Hospizarbeit bedeutet weit mehr als Begleitung in den letzten Lebensstunden. Nathalie berichtete von vielseitigen Angeboten:
• Unterstützung und Beratung für Betroffene und Angehörige
• Psychosoziale Betreuung, Trauerbegleitung und Letzte-Hilfe-Kurse
• Sensible, kultursensible Begleitung – zu Hause oder in Pflegeeinrichtungen
Besonders beeindruckte das Engagement des Hospizdienstes: Ein Netzwerk aus Haupt- und Ehrenamtlichen, das individuell auf Bedürfnisse eingeht und auch sprachliche sowie kulturelle Barrieren überbrückt.

Trauer hat viele Gesichter
Jeder Mensch trauert anders – mal laut, mal leise, manchmal mit Wut, manchmal mit Rückzug. Die fünf Phasen der Trauer verlaufen nicht linear, sie kommen und gehen.

Ein Satz blieb besonders hängen:
„Ich möchte nicht mehr so leben“ ist etwas anderes als „Ich möchte nicht mehr leben.“
Ein sensibler Umgang mit solchen Äußerungen ist essenziell. Zuhören, nachfragen und wenn nötig professionelle Unterstützung einholen – wir haben darüber gesprochen, wie wir damit umgehen können, ohne uns selbst dabei zu überfordern.

Blick nach vorn
Unsere nächste „Ideenwerkstatt“ wird sich mit Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht befassen – Themen, die oft aufgeschoben werden, aber so wichtig sind.
Ein herzlicher Dank an alle, die diesen Austausch mit ihren Gedanken und Fragen bereichert haben! Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen.

Gemeinschaft leben, Wohlbefinden fördern – Deine Chance in unserer WG!

Gemeinschaft leben, Wohlbefinden fördern – Deine Chance in unserer WG!

© Beitragsbild von Freepik

In unserer neuen Pflegewohngemeinschaft in Pankow-Heinersdorf, die Platz für 8 WG-Bewohner:innen bietet, suchen wir eine engagierte und empathische Vertrauensperson, die mit uns gemeinsam den sozialen Raum gestaltet und das Wohlbefinden unserer WG-Bewohner:innen fördert.

Unsere WG zeichnet sich durch eine bunte Mischung aus WG-Bewohner:innen aus, darunter Menschen mit und ohne Demenz sowie mobile und bettlägerige Personen. Die Kommunikation ist in der Regel einfach und die Gespräche mit den meisten WG-Bewohner:innen gut möglich – 3 bis 4 sind besonders kommunikativ. Es gibt eine warme, einladende Atmosphäre, die von einem respektvollen und fürsorglichen Miteinander geprägt ist.

Besondere Merkmale unserer WG:

  • Eine große Küche, die zum gemeinsamen Kochen und Austauschen einlädt.
  • Ein Gemeinschaftsraum, der mit Spielen und Beschäftigungsutensilien ausgestattet ist – hier findet sich immer etwas, um die Zeit gemeinsam zu verbringen.
  • Ein WG-Bewohner spielt gerne Gitarre, was die gemeinsame Atmosphäre noch bereichert.
  • Lange, geräumige Flure, die auch zu Bewegungsübungen einladen.
  • Ein Balkon, der gerne bepflanzt werden darf, sowie Grünflächen in der Umgebung, die zu Spaziergängen einladen.

Wenn du Lust hast, aktiv Teil einer herzlichen Gemeinschaft zu werden und das Leben unserer WG-Bewohner:innen mitzugestalten, freuen wir uns auf deine Unterstützung.

Melde Dich mit der Anzeigennummer bei der Vertrauensstelle.

ANZEIGENNUMMER: SA-7-2025

Ankommen, mitgestalten, dabei sein – eine neue Gemeinschaft entsteht

Ankommen, mitgestalten, dabei sein – eine neue Gemeinschaft entsteht

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In Buchholz entsteht ein neues Zuhause – eine Pflegewohngemeinschaft für zehn Menschen, die ab Mai mit Leben gefüllt wird. Was heute noch neu ist, wird bald ein Ort der Begegnung, der Vertrautheit und des Miteinanders sein. Und genau dafür suchen wir Menschen, die Lust haben, diese Gemeinschaft von Anfang an mitzugestalten.

Die Idee: ein lebendiger Alltag in guter Gesellschaft. Ein großer Gemeinschaftsraum lädt zu Gesprächen, Spielen oder kleinen Festen ein. In der offenen Küche wird gemeinsam gekocht und gegessen. Der Garten ist Rückzugsort und Treffpunkt zugleich – im Sommer ein Platz für Begegnung, Grillabende, Lachen.

Unser Team bringt unterschiedliche kulturelle Erfahrungen mit – Vielfalt gehört bei uns dazu und bereichert den Umgang miteinander. Offenheit, Respekt und Zugewandtheit prägen den Umgang mit den Bewohnerinnen und Bewohnern.

Wenn du dir vorstellen kannst, Menschen beim Einleben zu unterstützen, Vertrautheit zu schaffen, einfach Zeit zu schenken – dann freuen wir uns, wenn du Teil dieser entstehenden Gemeinschaft werden möchten. Es geht nicht darum, perfekt zu sein. Es geht darum, da zu sein – aufmerksam, herzlich, neugierig.

Melde dich.
SA-6-2025

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